Warum behandeln
Ästhetik und ein besseres Aussehen sind für viele Patienten die wichtigsten Gründe. Die Fachzahnärzte für Kieferorthopädie wissen jedoch, dass auch viele medizinische Aspekte für eine kieferorthopädische Behandlung sprechen. Wenn die eigenen Zähne sehr lange erhalten werden sollen, ist die Chance bei korrektem Zusammenbiss wesentlich höher.
Fallbeispiele
Kreuzbiss
Vordere oder seitliche Kreuzbisse können zu Asymmetrien im Kiefergelenk und Fehlbelastungen der Zähne führen
Engstand
Schiefe oder eng stehende Zähne erschweren die Zahnpflege und können so das Risiko für Karies und Parodontitis erhöhen.
Rückbiss mit vergrößerter Frontzahnstufe
Rückbiss mit vergrößerter Frontzahnstufe ist eine häufige Fehlstellung, die einen korrekten Biss unmöglich macht und auf Grund des Vorstehens der Zähne bei Unfall eine erhöhte Verletzungsgefahr für die Frontzähne in sich.
Schwere Störungen, wie fehlende Zähne, die gar nicht so seltene Eckzahnverlagerung oder stark gekippte Zähne stören den Biss erheblich. Beim Aufrichten von Backenzähnen kann durch die kieferorthopädische Behandlung die Taschentiefe reduziert und Knochen angebaut werden, bevor eine dadurch stabilere Brücke oder Implantate eingesetzt werden! Durch kieferorthopädische individuelle Therapielösungen können manchmal mehr eigene Zähne erhalten werden.
Einzelzahnfehlstellungen
Auch Einzelzahnfehlstellungen bedürfen einer Behandlung, da sonst Störkontakte die korrekte Funktion des Gebisse beeinträchtigen.
Schließlich wirken gerade Zähne auch bei einem Bewerbungsgespräch deutlich positiver!